Tetbury

Gestern bin ich mal bei schönstem "zuhause" geblieben, habe Wäsche gemacht, Kaffee getrunken und Unterkünfte bis zum Oktober gebucht.
Resultat: Die Arme, die bis vor zwei Tagen in langen Ärmeln gesteckt haben, sehen aus als wollte ich Hummer werden. Nennt sich wohl Sonnenbrand.
Gesicht und Hände waren schon leicht vorgebräunt und beschweren sich daher nicht über zusätzliches Licht.

Der Tag beginnt mit einem Besuch in Wotton-under-Edge beim Ancient Ram Inn, dem Pub in England, in dem es angeblich am meisten spukt. Es sollen die Geister von Straßenräubern sein, die hier herumspuken. Heute ist es kein aktiver Pub mehr, dafür kann man sich auf nächtliche Geisterjagd begeben.
Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1496 und ist das älteste des Orts.

Danach fahre ich nach Tetbury.
Kaum in meiner Parklücke angekommen fährt mir ein Camper aus der Parklücke hinter mir rückwärts gegens Auto. Leichter Knick in der Stoßstange, sonst ist aber scheinbar nicht viel passiert. Die Laune ist trotzdem bescheiden.
Ich mache trotzdem eine Runde durch den Ort und finde einen netten Laden, der Allerlei Kunst und Kram aus Indien und Pakistan verkauft. Zeit für ein Souvenir.

Später stelle ich dann doch noch Reparaturbedarf am Auto fest und verbringe den kompletten Rest des Tages damit, Ersatzteile und Werkzeug zu bestellen.