Westküste Isle of Man

Der Tag beginnt in Peel, einer Kleinstadt an der Westküste der Isle of Man.
Zuerst schaue ich mir das House of Manannan, ein Museum zur Inselgeschichte an.

In Peel gab es in den 60er Jahren den einzigen Autobauer der Insel, die Peel Engineering Company. Kerngeschäft der Peel Engineering Company war der Bau von Booten mit Fiberglasrumpf, aber man versuchte sich auch am Bau von Kleinstfahrzeugen.
Der Einsitzer P50 war der kleinste jemals in Serie produzierte PKW der Welt.
Der Zweisitzer Trident ist kaum größer.
Die Motoren bekam man günstig aus Deutschland von DKW und baute eine Fiberglaskarosserie um Sitz und Motor herum.

Die Räucherei für die Manx Kippers, gesalzene Räucherheringe, gibt es seit letztem September leider nicht mehr. Schade, darauf hatte ich mich schon gefreut.

Von Peel aus geht es dann weiter südlich nach Cregneash, ein kleines Dorf mit Freilichtmuseum mit typischen Manx-Häusern. Typisch für die Häuser ist das Reetdach, das an aus dem Mauerwerk hervorstehenden Steinen festgebunden ist.
Im Inneren befinden sich ein Wohn- und ein Schlafraum, der Boden besteht aus mit Steinen und Ochsenblut gemischter gestampfter Erde.

Weiter geht es Richtung Südwesten bis an das Ende der Straße. Von hier aus hat man einen schönen Blick auf Calf of Man, eine kleine Insel vor dem Südwestende der Isle of Man.