Santander
Heute will ich mal nach Santander.
Die erste Herausforderung ist wieder der Weg zurück zur Hauptstraße. Es hat geregnet und trotz gutem Anlauf drehen auf dem Stück bergauf die Räder durch. Allradantrieb wäre schön.

Die Route ist im Prinzip meine Einkaufsrunde rückwärts. Es geht zuerst über den Alto del Caracol. Die Aussicht ist wieder Klasse.
Weiter geht es über Selaya nach Santander. Santander ist schon ziemlich städtisch mit einer Menge Verkehr.

Mein Ziel ist eigentlich das Kantabrische Schifffahrtsmuseum, aber die Aussicht über den Jachthafen ist einfach hübsch und das Schiffahrtsmuseum ist eher unhübsch gelegen mit einem ziemlich chaotisch wirkenden Parkplatz. Ich fahre also zurück zum Jachthafen und stelle mich in ein Parkhaus. Am Ausgang sehe ich, dass es auch reservierte Plätze gibt. Vielleicht sind deswegen alle an den Parklücken neben mir vorbei gefahren?
Ich beschließe, nicht all zu lange zu bleiben, zumal die angegebenen Preise auch eher undurchsichtig sind und einen heftigen Preissprung bei Standzeiten über einer Stunde vermuten lassen.

Der Hafen ist hübsch, auf einer Treppe ins Hafenbecken sitzen etliche Krabben in der Sonne.

Auf dem Rückweg halte ich noch bei einem Supermarkt an, eine Schinkenabteilung wie hier habe ich noch nicht gesehen.
Weiter zurück geht es über Liérganes und San Roque de Riomera. Die Blicke in dieser Fahrtrichtung sind nicht ganz so beeindruckend aber immer noch toll.

Am Abend packe ich noch das Auto etwas um, ich will möglichst viel Gewicht von hinten nach vorne bekommen. Bis zum nächsten Umzug ist Dauerregen angekündigt und ich will versuchen, den Haftungsproblemen auf meiner Ausfahrt ein bisschen entgegen zu wirken.