Von San Roque de Riomiera nach Isuskiza
Heute steht der nächste Standortwechsel an. Das Auto ist voll beladen und die Straße noch nass. Ich versuche auf dem steilsten Stück ein wenig vorsichtiger mit dem Gas umzugehen, aber die Räder drehen reichlich durch und der fehlende Anlauf macht sich bemerkbar. Kurz bevor ich aufgeben und rückwärts zu meinem Wendepunkt beim Bauernhof zurückrollen will, geht es dann doch noch vorwärts weiter.

Ich habe reichlich Zeit, mache noch ein paar Bilder in und um San Roque de Riomiera. Von einer Brücke sehe ich dann zum ersten mal das Flüsschen, das ich in den letzten Tagen nur gehört habe.

Unterwegs schaue ich mir den Hafen von Laredo an. Von hier aus startet ein Ausflugsboot zum Faro del Caballo, einem sehr hübsch auf einem Felsvorsprung vor den Klippen gelegenen Leuchtturm östlich von Santoña. Der Leuchtturm ist entweder per Boot oder über eine steile Treppe mit 683 Stufen zu erreichen.

Weiter geht es zum Cargadero de Dícido, einer alten Erzverladebrücke aus dem Jahr 1938. Weil man wohl versucht, das aus der Nähe ziemlich rostige Bauwerk zu retten, ist das letzte Stück Weg leider abgesperrt.
Aber der Anblick ist auch aus etwas Entfernung sehr schön.

Das letzte Stück Fahrt führt dann durch den Stadtrand von Bilbao und Getxo, ein wirklicher Ballungsraum mit einer Menge Verkehr.