Huelgoat
Nach einem Tag Dauerregen geht es heute nach Huelgoat. Ich parke am Seeufer.
Vorbei an der Chaosmühle, Moulin du Chaos, einer ehemaligen Wassermühle aus dem 16. Jahrhundert, geht es entlang des Silberflusses, Rivière d'Argent, ins Chaos de Huelgoat. Hier stapeln sich riesige rundgeschliffene Granitbrocken.
Der Weg schlängelt sich zwischen und unter den Granitbrocken durch eine unglaubliche Landschaft.

Kurz vor meinem eigentlichen Ziel komme ich an einer Stelle nicht weiter. Ich hätte gerne die Teufelshöhle, Grotte du Diable, erreicht. Die Höhle liegt sozusagen im Keller unter den Granitbrocken und wird vom Silberfluss durchströmt. Ich hatte aber schon erwartet, nicht ganz in die Höhle zu kommen.

Ich mache dann noch eine Runde durch den ausgestorben wirkenden Ort bevor mich der nächste Regenschauer ins trockene Auto treibt.

Auf dem Heimweg schaue ich mir noch die Ruine der Sankt Barbara Kapelle in Berrien an.

Am Abend gibt es Galette, dünne Buchweizenpfannkuchen, gefüllt mit verschiedenen Sorten Käse, Schinken und Ei.