Rund um Mont-Saint-Michel
Der Tag verspricht bestes Wetter von Morgens bis Abends.
Ich will mal schauen, ob ich Mont-Saint-Michel besichtigen kann. Auf dem Parkplatz sind noch rund 800 Plätze frei. Ich schaue mir die nicht gerade kurze Warteschlange für den Shuttlebus zur Insel an und stelle mich mal hinten an um ein Gefühl für die zu erwartende Wartezeit bis zum Bus zu bekommen.

Meine Geduld ist aber recht überschaubar, zumal ich für den Rückweg mit einer ähnlichen Wartezeit rechne. Auf vermutlich in Summe Richtung zwei Stunden anstehen habe ich definitiv keine Lust und so haue ich rechtzeitig wieder ab um innerhalb der kostenlosen halben Stunde vom Parkplatz zu kommen.
Die Erste Preisstufe auf dem Parkplatz wären sonst 14 Euro für drei Stunden.

Ich gucke mich ein bisschen in den diversen Touri-Läden um und bestaune die Preise. 80 Euro pro Kilo Karamellbonbons. Wahnsinn.

Ein kleines bisschen abseits der Hauptstraße steht die Moulin de Moidrey, eine Windmühle aus dem Jahr 1806, in der bis heute Mehl gemahlen wird, das man vor Ort auch kaufen kann.

Später kaufe ich dann noch je eine Flasche Cidre Rose und Poiré. Der Cidre Rose ist für meinen Geschmack zu süß, aber der Poiré, ein spritzig-leichter Birnenwein, ist genau so, wie ich Cidre mag: Sauer und Herb.